Lullaby/ Cinco lobitos

03.05. / 18:00 und 05.05 / 20:15 / Filmgalerie

E 2022, 104 min, OmeU

Regie: Alauda Ruiz de Azúa

Wie lernt man, Mutter zu sein? Wie verändert die Mutterschaft die Sichtweise auf unsere Eltern? Amaia ist vor kurzem Mutter geworden, hat jedoch keine Ahnung, wie das eigentlich geht. Als ihr Partner aus beruflichen Gründen wegzieht, fühlt sie sich allein und überfordert. Nicht in der Lage, Arbeit und Erziehung unter einen Hut zu bringen, beschließt Amaia, in ihren Heimatort im Baskenland zurückzukehren und ihr Kind mit der Unterstützung ihrer Eltern aufzuziehen. Als ihre Mutter jedoch krank wird, ändert sich alles…

„Eine ‚kleine große Geschichte‘ (…).” (Cineuropa)

„Alauda Ruiz de Azúa hat eine subtile, sehr realistische und detaillierte Momentaufnahme davon geschaffen, was es bedeutet, heute Mutter zu sein, ohne jemals aufzuhören, Tochter zu sein. (…) ein brillantes Debüt.“ (Cinemanía)

 

Alauda Ruiz de Azúa (*1978, Barakaldo) ist Drehbuchautorin und Filmregisseurin. Nach ihrem Abschluss in Audiovisueller Kommunikation und Englisch ist sie vom Baskenland nach Madrid gezogen und hat an der ECAM Filmregie studiert. Bereits ihr Abschlussprojekt Clases Particulares (Private Lessons, 2005) hat über 30 Preise gewonnen. Neben ihren privaten Kurzfilmprojekten war Ruiz de Azúa in der Werbung tätig. Cinco Lobitos ist ihr Spielfilmdebüt.

Goya-Filmpreise: Bestes Erstlingswerk, Beste Hauptdarstellerin und Beste Nebendarstellerin; Filmfestival von Málaga: Fünf Auszeichnungen, u.a. der Jurypreis; Filmpreis José María Forqué: Zwei Auszeichnungen, u.a. für die beste Hauptdarstellerin; 3 Feroz-Preise; Berlinale: Internationale Premiere in der Sektion Panorama.