Tobacco Barns/ Secaderos

30.04/ 20:15 und 01.05/ 18:00 Filmgalerie

In Anwesenheit der Regisseurin

E 2022, 98 min, OmeU

Regie: Rocío Mesa

 

Ein kleiner Ort auf dem Land ist für ein Mädchen aus der Großstadt ein Paradies, während er für eine einheimische Teenagerin ein Gefängnis darstellt: Zwei parallele Geschichten, die vom magischen Realismus geprägt sind und während eines Sommers zwischen Tabakfeldern spielen.

"Vielversprechendes Erstlingswerk, das zukünftige Wunder verspricht." (Fotogramas)

„Nach einem vom Experimentellen geprägten Werdegang (…) erkundet sie auf poetische Weise den Überlebenskampf des ländlichen Raums (…) ein Film, der geschickt auf Geheimnisse und Gefühle setzt.“ (Otros cines)

 

Rocio Mesa (*1983, Granada) studierte Journalismus an der Universität Sevilla. Ihre ersten Erfahrungen mit dem Medium Film sammelte sie u.a. bei Reportagen und Dokumentationen fürs Fernsehen (TVE2 und Canal Sur). Während eines Masterstudiums in Dokumentarregie an der New York Film Academy drehte sie Kurzfilme wie „Traffic in LA Sucks“ oder „Almon Loos, the Rocking Barber“. Sie leitete die Videoabteilung der International Documentary Association und arbeitete in der New York Film Academy in Los Angeles, wo sie heute lebt. Ihr erster Dokumentarfilm „Orensanz“ (2013) erhielt zwei Auszeichnungen. Sie leitet "LA OLA - Independent Films from Spain", eine Initiative, die das spanische Avantgarde-Kino in Nordamerika fördert. Außerdem ist sie Programmgestalterin für Festivals wie das LA Film Festival.

Secaderos ist ihr erster Spielfilm und wurde für renommierte Drehbuchworkshops ausgewählt, wie z.B. Sundance Faliro House 2017 oder Sources2 2018. Mesa wurde vom Branchenblatt Variety als eine der 10 besten "Spanish Women Rising in the Film Business" im Jahr 2017 bezeichnet.